ALLGEMEIN

EPILADERM ist eine einzigartige Behandlungsmethode zur dauerhaften Haarentfernung auf Enzymbasis und besteht aus zwei zum Patent angemeldeten Gels, einem Inhibitor und einem Activator. Sie werden unmittelbar nach einer Epilation mit Wachs oder einer anderen Methode, bei der das Haar samt Wurzel entfernt wird, leicht in die Haut einmassiert.

EPILADERM wurde von einem Team Skandinavischer Ärzte und Biochemiker entwickelt und stellt nunmehr Europas führende Methode zur dauerhaften Reduktion ungewollter Körperhaare dar. Es hat sich mittlerweile in über 100.000 Anwendungen bewährt! Es wurde nicht im Tierversuch getestet.

EPILADERM ist für Frauen und Männer geeignet und bietet gegenüber der stark beworbenen Photoepilation mit Laser oder IPL-Geräten nur Vorteile:

• Keine Nebenwirkungen
• Funktioniert auch bei hellen, grauen und weißen Haaren
• Für jeden Haartyp und jede Haarfarbe geeignet
• Bei Männern und Frauen gleichermaßen wirksam

EPILADERM wurde auf seine Wirksamkeit und Sicherheit mit überragenden Resultaten getestet, gleich, ob es allein oder in Verbindung mit anderen Haarentfernungsmethoden angewandt wurde.

BEHANDLUNG

Das im EPILADERM enthaltene Trypsin wirkt speziell auf die Proteine in der Wachstumszelle ein.
Der aktive Inhaltsstoff in dem EPILADERM ist das eiweißspaltende (proteolytische), körpereigene Enzym Trypsin. Trypsin wirkt auf die Wachstumszellen der Haarfollikel ein. Sobald Epilar die Zellen im Haarfollikel erreicht, werden die darin enthaltenen Proteine zerstört. Da Zellen ohne diese Proteine nicht lebensfähig sind, wird somit das Haarwachstum gestoppt.

Aufgrund seiner einzigartigen Zusammensetzung des EPILADERM bestehen keine Wechselwirkungen des Trypsins mit anderen Substanzen oder Strukturen. Auch dringt es nicht in das Kreislaufsystem ein.

EPILADERM wirkt nur an nach der Enthaarung offen stehenden und leeren Haarfollikeln und vorwiegend nur bei Haaren, die sich in der Wachstumsphase befinden und somit „aktiv“ sind.

Um eine dauerhafte Haarreduktion zu erreichen, ist die Zerstörung der Wachstumszellen in den Follikeln (Basalpapillen) notwendig, die sich am Follikelboden befinden und dort nur vorhanden sind, wenn sich das Haar in der Wachstumsphase befindet.

WICHTIGE HINWEISE

Der Nachwachstumszeitraum wird um das Doppelte verlängert und gleichzeitig eine Haarreduktion von ca. 20% je Behandlung erreicht. Um das Haarwachstum maximal zu reduzieren, sollte der Kunde von einem mehrmonatigen Behandlungszeitraum – je nach Behandlungsareal – ausgehen.

Sowohl Wachstumszyklen als auch die Anzahl von Haarfollikeln variieren an den jeweiligen Körperstellen. Auch die Dichte der Körperbehaarung ist individuell verschieden, was auf Vererbung beruht und somit genetisch bestimmt ist.

Die meisten EPILADERM – Anwender stellen fest, dass sich der Nachwachstumszeitraum um das Doppelte verlängert und gleichzeitig eine Haarreduktion von ca. 20% je Behandlung erreicht wird. Außerdem werden nachfolgende Epilationen als weitaus weniger schmerzhaft empfunden.

Um beste Ergebnisse mit dem EPILADERM zu erzielen, ist es wichtig, Behandlungen über einen längeren Zeitraum regelmäßig durchzuführen. Für Gesichtsbehandlungen empfehlen wir einen Abstand von ca. 4 Wochen und an allen anderen Körperstellen von ca. 5 bis 6 Wochen. Unabhängig von der Epilationsmethode ist darauf zu achten, dass keine Haarreste sowie die Wurzel im Haarkanal verbleiben, da anderenfalls EPILADERM nicht vollständig an die Haarwachstumszelle vordringen kann.

Bei Personen mit starker Talgdrüsenaktivität am Rücken oder dichter Gesichtsbehaarung kann der Behandlungserfolg unter Umständen etwas minimiert sein. Hier empfiehlt sich vor der Epilation eine gründliche Tiefenreinigung der Haut an den betroffenen Stellen.

Biologisch bedingt können Haare nur in der „Anagenphase“ behandelt werden. Regelmäßige Behandlungen verhindern daher auch das “Überspringen” einer Haargeneration.

Zudem hängt die Anzahl der Behandlungen vom persönlichen Empfinden eines jeden Einzelnen ab, ob verbleibende Haare als akzeptabel empfunden werden oder nicht.

Hinzuzufügen ist, dass niemand eine vollständige, also 100%-ige Enthaarung erwarten darf. Dies ist allein aus physiologischen Gründen – unabhängig von der Methode – wegen verbleibender Basalstammzellen unmöglich.

Nicht alle Haare sind zum selben Zeitpunkt aktiv. Manche sind genetisch programmiert, erst in 3 Monaten, 2 Jahren oder 12 Jahren etc. aktiv zu werden, d.h. mit dem Wachstum zu beginnen. Daher muss erneutes Haarwachstum hingenommen werden, so dass zusätzliche Behandlungen in der Zukunft erforderlich sein können.

Auch ist es wichtig, auf verschiedene Faktoren, welche neues und unerfreuliches Haarwachstum verursachen können, hinzuweisen, wie zum Beispiel hormonale Veränderungen bei Schwangerschaft, der Menopause, ungewöhnlich hohe Testosteronwerte oder auch Nebenwirkungen verschiedener pharmazeutischer Produkte.

Es sind keinerlei Vorkehrungen bzw. Vorsichtsmassnahmen nach einer Behandlung
mit EPILADERM nötig!

Übliche Vorsichtsmassnahmen im Anschluss an das Enthaaren sind:

Vermeiden von

• intensiven Sonnenbädern, Solarien, Selbstbräunern etc.
• Deodorants, Make-up

für die Dauer von 24 Stunden nach der Behandlung.

Sofern Haare häufig in die Haut einwachsen, wird empfohlen, die betreffenden Hautstellen trocken abzubürsten. Dies sollte frühestens ca. 4 bis 5 Tage nach einer Epilation erfolgen und anschließend 3 bis 4-mal vor der nächsten Behandlung wiederholt werden, jeweils jedoch mit einer Unterbrechung von einigen Tagen vor der nächsten Behandlung mit dem EPILADERM, damit sich die Haut beruhigen kann und nicht geschädigt wird.

VORTEILE

• Reduziert unliebsame Haare dauerhaft
• Sanft und effizient, keine Nebenwirkungen
• Eine Behandlung dauert nur wenige Minuten
• Wirksam bei allen Hauttypen, unabhängig von Haut- oder Haarfarbe an allen Körperstellen
• Behandlungskosten sind weitaus geringer als bei anderen Methoden mit Langzeitwirkung
• Solarium oder Sonnenbaden vor der Behandlung hat keine Auswirkungen auf die Effizienz
• Gut verträglich, Allergietests zeigen keine Gegenreaktionen
• Produkt nicht im Tierversuch getestet